Im geschichtsträchtigen „Highland Springs Ranch & Inn“, genauer gesagt in dessen Restaurant „Grand Oak Farm to Table“, speisten wir gestern Freitag, zusammen mit anderen Senioren aus unserer Nachbarschaft.
„Highland Springs Ranch & Inn“ liegt in Cherry Valley unweit unseres Wohnorts in Redlands, nach dem GPS etwa fünfundzwanzig bis siebenundzwanzig Fahrminuten in östlicher Richtung entfernt. Dass ein in 1884 gegründetes Lokal an der Westküste der USA immer noch besteht, ist außergewöhnlich. Im Gegensatz zu Deutschland, wo man in traditionsreichen Gaststätten speisen kann, deren Gründung in nicht seltenen Fällen, bis zum Mittelalter zurückgeht.
Auf dem Anwesen von „Highland Springs Ranch & Inn“ steht ein 1.100 Jahre alter Eichbaum. Ein Ausflugsziel nicht nur für Touristen, sondern auch für Schulklassen und Heimatkundler.
Die Geschichtsträchtigkeit liegt nicht nur im ehrwürdigen Eichbaum, sondern das Hotel hatte seine Glanzzeit während der 30iger und 40iger Jahre gehabt, mit Gästen wie Ernest Hemingway und Elisabeth Taylor, die hier frequentierten. Scheinbar waren die Besitzer mit Albert Einstein befreundet, denn bei jedem CalTech-Besuch in Kalifornien, kam er bei „Highland Springs Ranch & Inn“ vorbei.
Ursprünglich fing „Highland Springs Ranch & Inn“ an als letzte „Stagecoach Absteigestation“ vor Los Angeles, während der Wildwest-Epoche.



Der Eichbaum ist leider stark beschädigt, lebt aber noch weiter. Auf dem Bild ist ein abgefallener Zweig zusehen, der sein eigenes Leben zu haben scheint.



In dieser „Serie“ ist das Foto „Abgefallener Zweig des Grand Oaks“ mein absoluter Favorit!
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Was für ein beeindruckender Baum!
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Herzlichen Dank für Deinen netten Besuch und Kommentar
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Danke, lieber Merrill, das ist sicher ein schönes Erlebnis gewesen, diese alte Stätte zu besuchen. DAs mit Marie-Luise, weißt du sicher? Sie hat dich ja sehr geschätzt. Ich bin immer noch ratlos, warum sie sich damals so zurückgezogen hat. Herz
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Liebe Heidi, ich bin sehr erfreut über deinen netten Besuch und Kommentar. Ich habe erst vor kurzem die traurige Nachricht über Marie Luise erhalten. Zuletzt war ich vor zwei Jahren mit ihr in Kontakt. LG, Merrill
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Was für ein imposanter Baum. Unglaublich. Inseinem langen Leben ist sehr viel passiert.
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Nicht wahr? Als Greise leben wir Menschen nur einen Bruchteil dessen und trotzdem betrachten wir uns als „sehr“ erfahren.
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